Zur Fotospeicherung, Fotobearbeitung und nicht zuletzt für diese Seiten geht ein IBM X24 Notebook mit auf die Reise. Fachleute bezeichnen die Bauform mit einer Größe von 28×23 x 3 cm gerne als “ultraportable”, u.a. auch weil das Systemgewicht mit 1,6 kg ziemlich gering ist.
Kerndaten:
- Intel Mobile Pentium III-M 1.13 CPU
- ATI Mobility Radeon 7000, 8 MB RAM
- 12.1” TFT, 1024×768
- 640 MB PC-133 SDRAM
- 60 GB Festplatte (umgebaut)
- 100 MBit Netzwerk
- 56k Modem
Leider nur USB 1.1, kein Bluetooth und kein WLAN, dafür einen Slot for Compactflash-Speicherkarten.
Und wer aufmerksam mitliest stellt fest: auch kein CD, DVD und Diskettenlaufwerk. Richtig. Dazu gibt es die Ultrabase X2, in die flexibel eine weitere Festplatte oder ein Diskettenlaufwerk eingesteckt werden können. Und selbstverständlich ist auf der Reise ein CD-RW/DVD-R-Brenner dabei. Unter Windows XP läßt sich die Ultrabase problemlos im Betrieb an- und abstecken. Und das fehlende WLAN wird durch eine PCMCIA-Einsteckkarte nachgerüstet.
Ultrabase X2:
- selbstgeschraubtes 100 GB Festplatte (im Wechsel mit dem CD-RW/DVD/R)
- PCMCIA-Slot
- Compactflash-Slot
- CD-RW/DVD-R-Brenner (Toshiba SD-R6012)
- Stereo-Lautsprecher
M.E. ein überzeugendes Konzept: “nackt” ist das Notebook klein und leicht. Ausgerüstet mit hinreichend sportivem Prozessor, großzügiger Tastatur und den notwendigen Kommunikationsschnittstellen. Und wenn es dann sein muss kann man immer noch die fehlenden Dinge einfach andocken, die tagsüber im Rollkoffer verbleiben.
Überzeugend übrigens auch das Gehäuse: eine Titan-Legierung. Nix wackelt, nix biegt sich und es fasst sich toll an. Also einfach ab in die (Akten-) Tasche, Schutzverpackungen sind überflüssig.
Laufzeit mit Akku? Ca. 3,5 Stunden.
Das X24 wird längst nicht mehr hergestellt, wer sich zum 3-2-1-EDV-Resteverwerter aufmacht, sollte gut aufpassen: Sowohl das X24 als auch die Ultrabase gibt es in diversen Konfigurationen. Z.B. gerne nur mit CD-ROM-Laufwerk statt CD/DVD-Brenner-Kombi. Und bei Gebrauchtgeräten dürfte ein neues Akku fällig sein, die es allerdings für kleines Geld von Fremdherstellern gibt.