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Wie ist denn das mit der Zeit? (2007-03-07 19:46)
FAQ 
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Moment, da war doch was? Richtig. Wenn man aus dem Flugzeug stolpert muss man die Uhr stellen. Einfaches Konzept: Ankommen und stellen.

Gestern nacht habe ich drüber nachgedacht, wie das denn auf dem Schiff ist. Da gibt es kein richtiges Ankommen. Tagelang unterwegs. Und damit ändert sich die Zeit. Aber wann, mal abgesehen von den Sekunden?

Kern meiner nächtlichen Wachphase war die Problematik mit dem Wecker. Weil irgendwie muss ich doch aufstehen, wenn es draussen was aufregendes zu sehen gibt. Und meinen DCF-Radiowecker nehme ich nicht mit. Weil wohl weder Radio noch DCF in Südamerika funktionieren werden.

Die verblüffend einfache Lösung liefert mein Vater. “Junge”, sagt er, “das ist doch einfach: jedesmal, wenn ihr eine Zeitzone überfahrt, dann musst du die Uhr stellen.”

Klar. So einfach ist das.

1 Euro.

 
Gelbfieberimpfung (2007-03-06 17:38)
Reisevorbereitung 
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Heute beim Gesundheitsamt die Gelbfieberimpfung durchgeführt. Ein etwas langweiliger Prozess, der geschlagene 70 Minuten benötigt. Der Wartebereich ist sporadisch mit Menschen gefüllt, die Mehrzahl am Warten.

Unterhaltsam ist immerhin, dass die Tür zum Beratungszimmer offen steht. So kann man lustige Geschichten von fremden Menschen hören. Oder wenn die Tür aufgeht und die Ärztin mit der Bemerkung “Herr X muss noch mal rein, der hat wieder nicht zugehört” auf den Flur tritt und noch einmal einen Impfling reinruft.

40 Euro.

 
Die ganze Geschichte in einem Rutsch, chronologisch von Anfang bis Ende (2007-03-06 14:12)
Internes 
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Wenn Sie hier klicken, dann bekommen Sie die gesamte Reise auf einer einzigen Seite. Das ist dann sehr lang, aber sie können in Ruhe von oben nach unten lesen.

Anmerkung: eigentlich sind die Seiten ein öffentliches Reisetagebuch. Für die Leser, die die Reise verfolgen, erfolgt die Sortierung in der Reihenfolge umgekehrt, d.h. neueste Dinge kommen zuerst, nach hinten hin werden die Geschichten älter.

Diese Seite ist für die Leser gedacht, die nicht der Berichterstattung während der Reise gefolgt sind, sondern sie nach ihrem Ende komplett als eine Geschichte lesen wollen. Das hat zur Folge, dass sie gaaaanz am Anfang anfangen. Und das sind technische Infos zu Orten, dem Schiff, zu diesen Seiten und so’n Kram. Sie können es einfach überblättern und später über die seitlichen Links quer nachlesen.

Rote Schlagzeilen kennzeichnen Artikel, bei denen das Datum sich auf das Ereignis bezieht. Artikel mit grüner Schlagzeile haben keinen oder nur einen geringen Bezug zum Datum.

Klingt alles viel komplizierter, als es in Wirklichkeit ist. Lesen Sie einfach los.

 
Aller Anfang ist schwer (2007-03-06 11:18)
Internes 
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So.

Noch bevor überhaupt ein Wort zu den späteren Inhalten geschrieben wird, folgt hier ein kleiner Abriß über die verwendete Technik.

Im Hintergrund werkelt ein (text-) dateibasierendes CMS, dessen Kern ein Blosxom auf php-Basis ist. Insbesondere die URL-Erzeugung wurde geändert. Ebenso die Datumsgeschichten (Blosxom generierte das Artikeldatum aus dem Dateidatum, jetzt aus dem Dateinamen). Zusätzlich kann, um Lastproblemen vorzubeugen, der gesamte Inhalt zwischengespeichert dargestellt werden.

Die Entscheidung für ein textdateibasierendes CMS basiert auf der einfachen Wartbarkeit. Dateibasierend, damit einfaches Backup, Löschen, Verschieben, Ergänzen. Geringe Last, kaum Anforderungen an die Hostingumgebung. Der Lastaufwand auf der php-Seite mag etwas höher sein.

Die Layout-Maschinierie ist ein Kuddelmuddel aus Textbausteinen und php-Code zum Austauschen von Platzhaltern. Ziemlich mittelflexibel, keinesfalls trivial.

Die Bildergalerie besteht aus einer Hand voller eigener php-Skripte, die ebenso mittelflexibel sind.

Unsichtbar für den Betrachter sind zwei Contenteditoren, mit denen sich die Artikel und Bildbeschreibungen bearbeiten lassen.

Um auf Reisen flexibel und netzunabhängig arbeiten zu können, läuft auf meinem Notebook ein kleines WAMP mit einem Spiegel dieser Seiten. Bei wiedererlangtem Netzzugang braucht bloss ein Ordner auf den Server kopiert zu werden.

Das Design ist meins. Und ziemlich handkodiert. An fremde Bedürfnisse sicher leicht anpassbar, allerdings nicht ohne Texteditor, php- und html-Kenntnissen.

Der gewählte primäre Font ist übrigens Candara.

 


 
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2007 | Ein quittengelb-Design